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Wozu taugt es sonst noch?  
  Es ist ein Rausch, darauf Aug' in Aug' mit Farnkraut und Kornähren durch Wald und Wiesen zu gleiten - lässig wie im Liegestuhl, die Arme verschränkt.

Liegeräder künden eine neue Kultur des Radfahrens an.

Ich danke Ihnen sehr für dieses Gespräch mit seinen interessanten Einblicken.  
  War mir ein Vergnügen.

dazu: Anmerkung eines airbikefahrers

Tips für die ersten Tritte auf dem Flevo-bike

Vor- und Immer-wieder-Zwischenübung Rollern:

Wähle eine leicht abschüssige Bahn und versuche zu rollen. D.h. sitze aufrecht (nicht angelehnt), schleife die Füße auf dem Boden. Bewege den Oberkörper zum seitwärts Balancieren und nutze die Lenkung.

  1. Extrem entspannt Platz nehmen. Die Hände nur auf die Griffe auflegen. Niemals heftige Kraft auf den Lenker ausüben.
  2. Mit möglichst geringem Pedaldruck antreten. Dazu den kürzesten (kleinsten) Gang einlegen und die Tretkurbeln zum Start senkrecht stellen.
  3. Halte den Blick frei voraus auf den Horizont gerichtet. Schau nicht auf Deine Füße oder den Boden vor Dir.
  4. Registriere nach Antritt/ Abheben des zweiten Beines unmittelbar, wohin das Rad sich neigen will.
  5. Wenn es an das Pedaltreten geht: Arme locker lassen, aber den Rücken in den Schalensitz drücken.
  6. In Linkskurven die rechte Schulter zurücknehmen, damit das Rad nicht "in die Kurve fällt"
  7. Vor Verengungen der Fahrbahn nicht die Hindernisse anpeilen, sondern die Passagen. Entwirf die Spur immer 10-15 m visuell voraus.

 

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aus dem Buch "Ansichten vom Fahrrad" Herausgeber Becker und Probst, BdWi-Verlag Marburg 1996. (gekürzt)
 

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