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| Wozu
taugt es sonst noch? |
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Es
ist ein Rausch, darauf Aug' in Aug' mit Farnkraut und Kornähren durch
Wald und Wiesen zu gleiten - lässig wie im Liegestuhl, die Arme verschränkt.
Liegeräder
künden eine neue Kultur des Radfahrens an.
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| Ich
danke Ihnen sehr für dieses Gespräch mit seinen interessanten Einblicken.
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War
mir ein Vergnügen. |
dazu: Anmerkung
eines airbikefahrers
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Tips
für die ersten Tritte auf dem Flevo-bike
Vor-
und Immer-wieder-Zwischenübung Rollern:
Wähle
eine leicht abschüssige Bahn und versuche zu rollen. D.h. sitze
aufrecht (nicht angelehnt), schleife die Füße auf dem Boden. Bewege
den Oberkörper zum seitwärts Balancieren und nutze die Lenkung.
- Extrem
entspannt Platz nehmen. Die Hände nur auf die Griffe auflegen.
Niemals heftige Kraft auf den Lenker ausüben.
- Mit
möglichst geringem Pedaldruck antreten. Dazu den kürzesten (kleinsten)
Gang einlegen und die Tretkurbeln zum Start senkrecht stellen.
- Halte
den Blick frei voraus auf den Horizont gerichtet. Schau nicht
auf Deine Füße oder den Boden vor Dir.
- Registriere
nach Antritt/ Abheben des zweiten Beines unmittelbar, wohin das
Rad sich neigen will.
- Wenn
es an das Pedaltreten geht: Arme locker lassen, aber den Rücken
in den Schalensitz drücken.
- In
Linkskurven die rechte Schulter zurücknehmen, damit das Rad nicht
"in die Kurve fällt"
- Vor
Verengungen der Fahrbahn nicht die Hindernisse anpeilen, sondern
die Passagen. Entwirf die Spur immer 10-15 m visuell voraus.
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aus
dem Buch "Ansichten vom Fahrrad" Herausgeber Becker und Probst, BdWi-Verlag
Marburg 1996. (gekürzt)
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